Kapuziner-Orden - Deggendorff, Maximiliano von. Seraphischer Paradeyß-Garten / Oder Lebens-Beschreibungen derer in Tugenden vnd Wunderwercken vortrefflichen Männer deß Ordens der Mindern Brüder die Capuciner genant / samt andern denckwürdigen Geschichten / Erster Theil / Auß vnterschiedlichen Büchern der Provintzen deß Ordens gezogen / vnd zu Mehrung der Ehr GOTTES / auch zu deß Neben-Menschen sonderbarer Aufferbauung an Tag gegeben. [Erste Auflage]. Saltzburg: Mayr 1664. Vortitel, allegorischer Frontispiz-Kupferstich, Titelblatt mit HSchn.-Zierstück, 18 nnum. Blätter (d.l.w.) „Widmung“, „Approbation“ und „Eingang“. 831 Seiten. 15 nnum. Seiten Namen- und Capitel- Verzeichnisse. Ein Blatt Druckvermerk mit der prächtigen Druckermarke der Offizin Johann Baptista Mayr. Farbschnitt. Guter Schweinsleder-Holzdeckelband der Zeit. Geziert mit reichen Rollenstempeln und Sreicheisenleisten auf vier echten Bünden. In der Mitte „IHS“ - Stempel (Jesus-Monogramm). Zwei intakte Schließen.
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Aufwändige Beschreibung der Geschichte und Entstehung des Kapuziner-Ordens in einem sehr schönen, zeitgenössisch gebundenen Exemplar. Behandelt den Zeitraum von den Anfängen 1525 bis zum Jahr 1574. Die Kapuziner (OFMCap), eigentlich Orden der Minderen Brüder Kapuziner, lateinisch Ordo Fratrum Minorum Capucinorum, sind ein franziskanischer Bettelorden der römisch-katholischen Kirche; ihr Name leitet sich von der markanten Kapuze des Franziskanerhabits ab. Sie gehören zu den franziskanischen Orden und bilden heute - neben den Franziskanern (OFM) und den Minoriten (OFMConv) - einen der drei großen Zweige des ersten Ordens des Hl. Franziskus. In der Vergangenheit unterschieden sich die Kapuziner von den beiden anderen Zweigen der Ordensfamilie einerseits durch eine besondere Liebe zur Stille und zum Gebet, andererseits durch die Nähe zum einfachen Volk und zu den Armen. Dies drückt sich in der heutigen Kapuzinergemeinschaft u.a. durch ein aktives Engagement in der Sonder- und Randgruppenseelsorge und in sozial-pastoralen Projekten (Obdachlosenarbeit) aus. (Wiki). Bis 1690 erschienen drei weitere Teile. Ausnahmslos sind alle im Antiquariatsbuchhandel sehr selten. Der prächtige Frontispiz-Kupferstich von „M. Küsell f.“, in der Platte signiert. Das ist Melchior Küsel (1626 - 1683), ein Schüler von Matth. Merian d.Ä. Tätigkeit in Frankfurt, Augsburg, München und Wien (vgl. Thieme/Becker XXII, 73). - Titelblatt mit Randläsuren, gestempelt und mit handschriftlichem Besitzvermerk von Kapuziner-Bibliotheken. Verso Bibliotheksschildchen der Kapuzinerbibliothek Königshofen. Beide Innengelenke fachgerecht gefestigt. Zweites Frontispiz am Spiegel montiert. Untere Einbandecken etwas unsachgemäß mit Leim gefestigt. Einband mit dunkler „Patina“. Gutes bis schönes Exemplar im originalen alten Einband mit den intakten Schließen. - (VD17 23:236084E).
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